Midway-class heavy carrier

Midway-class heavy carrier
Type	Multi-Role Heavy Carrier
Manufacturer	TSY Arcology
Primary User	Terran Confederation
Ships of the Line	TCS Midway (CVX-1) TCS Mistral Sea (CVX-2) - Destroyed TCS Tafanda Bay (CVX-3) TCS Coral Sea (CVX-4) TCS Jutland (CVX-5) - Destroyed TCS Ptoloman's Rift (CVX-6) TCS Enyo III (CVX-7) TCS Bataan (CVX-8) - Missing TCS Tripoli (CVX-9) - Missing TCS Port Broughton (CVX-10) - Scuttled and Salvaged
Introduction	2681
General Characteristics
Length	1.800 meters
Mass	200.000 tonnes
Spacecraft Carried	252
Performance
Maximum Yaw	5 dps
Maximum Pitch	5 dps
Maximum Roll	5 dps
Acceleration	45 k/s2
Velocity
Maximum	80 kps
Armament
Turrets
Dual-mounted Laser Turret (25) Dual-mounted Ion Gun Turret (6) IFF Missile Launcher (6) CapShip Missile Launcher (6)
Components
Jump Drive	Yes
Defense
Armor
Front	2.000 cm
Rear	2.000 cm
Side	2.000 cm

Die Midway-Klasse war eine Klasse von Großkampfschiffen der Konföderation, die erstmals 2681 in Dienst gestellt wurde und im Nephilim-Krieg zum Einsatz kam. Als „Megacarrier“, der sowohl als Startplattform für mehr als zweihundert Raumjäger als auch als mobile Sternenbasis dienen sollte, waren sie dazu gedacht, fast jedes Schiff einer traditionellen Trägerkampfgruppe durch ein einziges Schiff zu ersetzen. Zwischen 2681 und 2686 wurden insgesamt zehn Schiffe fertiggestellt. Bei Kriegsende waren vier der Schiffe verloren gegangen, ein fünftes war so schwer beschädigt, dass es als Flüchtlingsbasis geborgen wurde.

Klassenübersicht

Die Midway'-Klasse stellte einen Richtungswechsel in der Trägerkonstruktion dar, den die Konföderation gegen Ende des 27. Jahrhunderts vollzog. Die Kilrathi-Krieg, die noch immer unter den massiven finanziellen Belastungen des Kilrathi-Kriegs litt, erkannte, dass sie es sich nicht leisten konnte, weiterhin große Trägerkampfgruppen einzusetzen. Dennoch bestand weiterhin Bedarf an der Vergrößerung der Streitkräfte und der Fähigkeit, Piraten und Kilrathi-Angreifer abzuwehren. Die Midway wurde so konzipiert, dass sie alle notwendigen Aspekte einer Kampfgruppe in einem einzigen Schiffskörper vereinte. Eher eine mobile Sternenbasis als ein einfacher Flugzeugträger, verfügt die Klasse über eigene Forschungs- und Entwicklungs-, Nachrichtendienst- und Versorgungsabteilungen und vereint damit Aufgaben, die normalerweise von Spezialschiffen übernommen werden. Eines der Hauptziele der Midway-Konstruktion war die Fähigkeit, ohne Unterstützung in feindlichem Gebiet zu operieren, eine Eigenschaft, die sie mit der Bengal-Klasse aus dem Kilrathi-Krieg teilt. Einer der größten Befürworter der Klasse war Commodore Christopher Blair, der mit seinen Erfahrungen aus dem Kilrathi-Krieg an der Entwicklung des Schiffes beteiligt war.

Design und Konstruktion

Die Midway wurde um das Jahr 2676 in der TSY-Arkologie gebaut. Sie wurde so konzipiert, dass sie über längere Zeit hinter den feindlichen Linien operieren kann, ohne Nachschub oder Unterstützung durch andere Schiffe zu erhalten. Ihre Start- und Landebuchten sind dezentral angeordnet, so dass ein einziger Torpedotreffer ihre Fähigkeit, Jäger zu starten, nicht beeinträchtigen oder zerstören kann - ein Problem, das viele Träger der Konföderation während des Krieges plagte. Der Rumpf ist vom Bug bis zum Brückenturm in der Mitte geteilt, wodurch ein ausgeprägtes flaches Profil mit zwei „Flügeln“ entsteht. Die Trennung der beiden Hüllenteile begrenzt die mögliche Ausbreitung von Schäden, so dass ein Flügel auch dann noch funktionieren kann, wenn der andere getroffen wurde.

Anders als die vorangegangene Vesuvius-Klasse ist die Midway-Klasse nicht mit einer schweren Energiebewaffnung ausgestattet. Sie ist mit sechs Raketenwerfern für Großraumschiffe ausgestattet, die eine Abstandsfähigkeit gegen feindliche Kriegsschiffe ermöglichen, sollten diese in Reichweite kommen. Mit 25 doppelmontierten Lasertürmen, sechs doppelmontierten Ionentürmen und sechs IFF-Raketenwerfern verfügt die Klasse auch über eine beachtliche Anti-Jäger-Bewaffnung. Ihre Panzerung ist zwar immer noch schwer, aber deutlich dünner als die der „Vesuvius“-Klasse, so dass mehr Platz für die wissenschaftlichen und unterstützenden Einrichtungen des Schiffs zur Verfügung steht. Auch ihre Triebwerke sind weniger leistungsfähig. Das Schiff verfügt über sechs nach vorne gerichtete Startröhren und zwei Landebuchten. Die Midway hat die Möglichkeit, ein Geschwader von 252 Raumschiffen einzusetzen, obwohl frühe Schiffe oft mit weniger Raumjägern ausrückten, als sie tragen konnten.

Die Klasse ist außerdem so konzipiert, dass sie sich an ihre Umgebung anpassen kann. Viele Komponenten sind abnehmbar, so dass die Umrüstzeiten wesentlich kürzer sind als bei einem herkömmlichen Flugzeugträger. Ihre Einrichtungen wurden so konzipiert, dass das Schiff ständig an neue Bedrohungen angepasst werden kann. Eines der besten Beispiele für diese Anpassungsfähigkeit war, als TCS Midway ein erbeutetes Nephilim-Schiffszerstörungsgerät an seinem Rumpf montierte, um es gegen eine feindliche Flotte im Jahr 2681 einzusetzen.

Dienstgeschichte

Die Midway wurde im Jahr 2681 in Dienst gestellt und in den Gebieten des ehemaligen Kilrathi-Imperiums eingesetzt, um Piraterie und aggressive Kilrathi-Räuber zu bekämpfen. Als es im Kilrah-System zu einem Überfall der Nephilim kam, trug die Midway maßgeblich dazu bei, den ersten Vorstoß der Nephilim zurückzuschlagen, und verschaffte der Konföderation so genügend Zeit, ihre Streitkräfte für den kommenden Krieg zu mobilisieren. Der Flugzeugträger war in der Lage, Operationen hinter den Linien über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten und zeigte dabei die besten Eigenschaften der Midway-Konstruktion, die alles in sich vereint. Ihr Schwesterschiff, die Mistral Sea, wurde kurz darauf in Dienst gestellt. Das letzte Schiff der Klasse, die TCS Port Broughton, wurde 2686 in Dienst gestellt.

Die Klasse wuchs auf insgesamt zehn Schiffe an, die alle während des Nephilim-Krieges zum Einsatz kamen. Sie zeichneten sich im Kampf aus, wenn auch zu einem hohen Preis. Die Mistral Sea und die Jutland wurden irgendwann während des Konflikts zerstört, während die Bataan immer noch als vermisst geführt wird. Ebenfalls vermisst wird die TCS Tripoli, die von ihrer Patrouille nicht zurückkehrte und als verschollen gilt. Die Port Broughton wurde 2694 versenkt, nachdem sie eine Verzögerungsaktion durchgeführt hatte, damit die Hilfstruppen der Konföderation eintreffen und Firekka verteidigen konnten. Sie wurde von der örtlichen Miliz geborgen und ist seit 2701 ein Heim für Tausende von Flüchtlingen, die nicht mehr kampffähig sind.

Referenzen

• Wing Commander: Prophecy
• Wing Commander: Secret Ops
• Star*Soldier Manual

Bilder

• 

  TCS Port Broughton