278th Engel der Apokalypse: Unterschied zwischen den Versionen

Spielgruppen / TCS Sewastopol / 278th Engel der Apokalypse
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=== '''2634 - 2655: Im Kilrathi-Krieg – Die Rückkehr der Engel''' ===
=== '''2634 - 2655: Im Kilrathi-Krieg – Die Rückkehr der Engel''' ===
Mit dem Beginn des Kilrathi-Krieges im Jahr '''2634''' aktivierte die Konföderation alte, aber bewährte Strukturen. Die 278th wurde neu aufgestellt, aufgefrischt und modernisiert – und erhielt nach vielen wechselhaften Einsatzorten im Jahr 2655 ihre endgültige neue Heimat: die [[TCS_Sewastopol_(2667)|'''TCS Sewastopol''']]
Mit dem Beginn des Kilrathi-Krieges im Jahr '''2634''' aktivierte die Konföderation alte, aber bewährte Strukturen. Die 278th wurde neu aufgestellt, aufgefrischt und modernisiert – und erhielt nach vielen wechselhaften Einsatzorten im Jahr 2655 ihre endgültige neue Heimat: die [[Spielgruppen/TCS_Sewastopol|'''TCS Sewastopol''']]
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Version vom 4. Juli 2025, 08:38 Uhr

Das 278. Raumgeschwader "Engel der Apokalypse"

Gebet der Engel

Dieses Gebet wird vor jedem Angriff auf Großkampfschiffe der Kilrathi gesprochen.


Oh Vater, erhebe uns zu Deiner Rechten
und zähle uns zu Deinen Engeln.

Denn wir werden unsere Flügel spreizen,
und wir werden der Hammer sein, des Krieges Zorn.

Unser flammendes Schwert und unsere Hand sollen euch richten.

Wir werden Rache nehmen an unseren Feinden
und Vergeltung üben an denen, die uns hassen.

Niemals soll unschuldig Blut vergossen werden,
doch das Blut unserer Feinde soll fließen.

Amen.

Ständige Mitglieder des Geschwaders

Zeitweise Mitglieder des Geschwaders

Typhoon

Taktik und Philosophie

Die Engel setzen auf Schlagkraft, Präzision und das Überraschungsmoment. Ihre bevorzugten Maschinen sind:

Geschichte des 278.

2525: Gründung und frühe Jahre

Die Ursprünge der 278th reichen bis in die Frühzeit der Terranischen Konföderation zurück. Im Jahr 2525, kurz nach der Gründung der Konföderation, wurde die Einheit als Teil der Raumstreitkräfte ins Leben gerufen, zunächst unter dem nüchternen Namen 278th Strike Interdiction Group. Sie war für präzise Angriffe auf strategische Ziele tief im feindlichen Raum vorgesehen.

Die Bezeichnung "Engel der Apokalypse" erhielten sie im Kriegszug gegen die Pilgrim-Separatisten in den 2530ern, nachdem sie in einer einzigen Nacht drei gegnerische Kreuzer in der Icarus-Schlacht ausgeschaltet hatten. Das Bild der tödlichen Präzision und gnadenlosen Effizienz brannte sich tief in das kollektive Gedächtnis der Flotte – und ihrer Gegner.


2525 - 2634: Vor dem Kilrathi-Krieg

Während der Jahrzehnte relativer Stabilität zwischen 2540 und 2630 wurde die Einheit mehrfach restrukturiert, modernisiert und zwischen verschiedenen Flottenverbänden verlegt. Sie diente unter anderem an Bord der TCS Athens (Yorktown-Klasse) und wurde in Grenzsystemen gegen Piraten und Rebellengruppen eingesetzt.

Das Trainingsprogramm der Engel galt schon früh als außergewöhnlich hart. Nur etwa 20 % der Anwärter überstanden die Feuertaufe – doch wer überlebte, war für jeden Höllenritt bereit.


2634 - 2655: Im Kilrathi-Krieg – Die Rückkehr der Engel

Mit dem Beginn des Kilrathi-Krieges im Jahr 2634 aktivierte die Konföderation alte, aber bewährte Strukturen. Die 278th wurde neu aufgestellt, aufgefrischt und modernisiert – und erhielt nach vielen wechselhaften Einsatzorten im Jahr 2655 ihre endgültige neue Heimat: die TCS Sewastopol


2655–2667: Jahre des Feuers

Die ursprüngliche TCS Sewastopol, ein Trägerschiff der Wake-Klasse, wurde 2655 aus der Werft von Atalia VI (Sektor ?) ausgeliefert und sofort der 14. Schlachtgruppe zugewiesen. An Bord das wiederbelebte 278th "Engel der Apokalypse", nun auf Anti-Großkampfschiff-Operationen spezialisiert.

Die Sewastopol und ihre Engel wurden zum Symbol einer neuen, aggressiven Taktik der Konföderation: offensive Vorstöße in die Tiefe des kilrathischen Raums, gezielte Zerstörung feindlicher Träger und Verbände.

Besonders hervorzuheben sind zwei Einsätze:

2657: Schlacht um Rostov

Zerstörung des kilrathischen Trägers KIS Gharal nar Kiranka im Orbit von Rostov III

2661: Belagerung von Enyo

Ausschaltung von zwei kilrathischen Zerstörern binnen sieben Minuten

2665: Das Ende einer Ära

Im Jahr 2665, als der Kilrathi-Krieg den vorläufigen Höhepunkt der seit Jahren herrschenden Pattsituation erreichte, wurde die 14. Schlachtgruppe unter der Führung der TCS Sewastopol (Wake-Klasse) zu Routinepatrouillen in den Randzonen des Vespus-Sektors abkommandiert – Gebiete, die immer wieder von Raider-Einheiten der Kilrathi heimgesucht wurden.

Am 17. September 2665 empfing die Brücke der Sewastopol ein Echo-Seven-Kilo-Notrufsignal eines zivilen Flüchtlingskonvois: das Protokoll für Schiffe unter Beschuss.

Obwohl der Befehl lautete, den Konvoi zu ignorieren und sich mit der Schlachtgruppe zu vereinigen, entschied Captain Marja Elenko entschied sich in dieser Situation, die Befehle zum Anschluss an die Schlachtgruppe zu ignorieren und dem Konvoi zu Hilfe zu kommen. Das 278. erhielt den Einsatzbefehl, um jeden Preis so viele zivile Transporter wie möglich durch den nahen Jump-Point ins Yri-Delta-System zu bringen.

Das 278. "Engel der Apokalypse" startete in mehreren Angriffswellen:
Thunderbolts und Sabres durchbrachen die Blockade der Kilrathi, zerstörten systematisch Fregatten und Störschiffe, während andere Wingteams die Transporter abschirmten. Drei zivile Schiffe gingen verloren, während 16 weitere Schiffe evakuiert werden konnten.

Die TCS Sewastopol blieb zurück, um den Fluchtweg durch den Sprungpunkt zu decken. Ihre Waffen und Schilde waren überlastet, der Hangar leer – jeder verbliebene Jäger war im Einsatz. Dennoch kämpfte der Träger weiter und wehrte noch drei Angriffswellen ab. Kilrathische Schlachtkreuzer durchbrachen schließlich die Verteidigungslinie, doch die Sewastopol rammte einen der Schlachtkreuzer und verging in einem lodernden Inferno als Zeichen der Tapferkeit der Menschen, eine Geste, der sogar die blutrünstigen Kilrathi ihren Respekt zollten.

2667: Ein neuer Anfang

Zwei Jahre später wurde ein neuer Angriffsträger der Jütland-Klasse in Dienst gestellt und erhielt feierlich den ruhmvollen Namen "TCS Sewastopol" mit neu aufgestellten "Engeln der Apokalypse" als eine der tödlichsten Einheiten im Arsenal der Konföderation, mehr als bereit sich den Kilrathi erneut entgegenzustellen.

Die Halle der Helden

In einem abgelegenen Raum auf der neuen Sewastopol wurde ein kleiner Schrein errichtet, welcher von den Bildern ehemaliger Helden und Persönlichkeiten aus den Reihen der Engel geschmückt ist.

Viele Piloten kommen hierher, um das Andenken zu ehren und die Tradition zu bewahren, die seit so vielen Jahren gepflegt wird.

Zu den bekanntesten Namen, die in der gesamten Konföderation mit Ehrfurcht ausgesprochen werden und die Kilrathi zum Zurückweichen bringen, zählen:

- noch niemand -