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Longbow

Rang Schilde Rumpf MV Geschütze Geschützturm Raketenslots Torpedoslots Besonderheiten Standard-TW
Captain 35 35 -5 4W3+3 2W6 6 8 - 6

Spieldaten

Longbow
35/35
MV -5
4W3+3
GT 2W6
Raketen
Torpedos
TW 6

Hintergrund-Informationen

Die F/A-76 A Longbow ersetzte die A-17 F Broadsword als Torpedobomber der Konföderation, da sich diese als zu anfällig für kleinere und schnellere Jäger erwies. Als die Navy den Entschluss fasste, die Broadsword zu ersetzen, wurde eine Ausschreibung gestartet, an der sich neben Douglas Aerospace auch einige aufstrebende Unternehmen beteiligten. Douglas Aerospace stellte die Crossbow vor, während McCall Industries ein Projekt Namens Longbow präsentierte. Dieser Entwurf wurde von Douglas Aerospace anfangs nur belächelt, da es sich um eine zum Bomber umfunktionierte Version des seit einigen Jahrzehnten von McCall angebotenen S&R-Shuttles handelte. Anstatt des Frachtraums wurden Triebwerke, Torpedobuchten und Raketenaufhängungen sowie weitere essentielle Systeme verbaut. Die Ingenieure von Douglas Aerospace lachten über diesen Entwurf und sahen in ihm keine Konkurrenz zur Crossbow. Doch dann folgte die Schlacht um die Erde, in der die meisten Broadsword-Bomber bei missglückten Torpedo-Angriffen auf die Superträger der Kilrathi verlorengingen. Im Nachhinein wurden von der Navy die Schwächen der Broadswords analysiert, welche sich als mangelnde Geschwindigkeit und fehlende Langstrecken-Defensivwaffen herauskristallisierten, und man kam zu dem Schluss, dass die Longbow diesen Schwächen deutlich besser begegnen würde. So war die Longbow zum Beispiel der erste Bomber, der über Nachbrenner verfügte. Die Konföderation unterzeichnete den Kaufvertrag mit McCall Industries und nach der Testphase wurde die Longbow zügig in den Fronteinsatz gebracht, wo sie sich erfolgreich behaupten konnte und zum Liebling vieler Bomberpiloten wurde.