Jutland-Klasse
| Schilde | Antrieb | Brücke | Hangar | Rumpf | GT | max. Jäger | Besonderheiten | Standard-TW |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 40 | 40 | 40 | 40 | 160 | 23 | 35 | Phasenschilde | 12 |
Spieldaten
Jutland-Klasse
P-Schilde: 40
Antrieb: 40
Brücke: 40
Hangar: 40
Rumpf: 160
GT: 23
TW: 12
Hintergrund-Informationen
Die Angriffsträger der Jutland-Klasse gehören zu den neueren konföderierten Träger-Entwürfen des Kilrathi-Krieges. Nach dem dramatischen Verlust der TCS Tiger's Claw, der die Moral der Menschen schwer getroffen hatte, verlangte das Flottenhauptquartier nach einem neuen Typ von Träger, um die in die Jahre gekommene Bengal-Klasse zu ersetzen und die Concordia-Klasse zu ergänzen, welche die Hauptlast des Krieges zu tragen hatte. Das Ergebnis war ein schneller, schwerbewaffneter Angriffsträger, der mehr Feuerkraft als die Bengal-Klasse besaß, aber schneller und wendiger als die Concordia-Klasse war. In diesem Entwurf fanden die neueste Phasenschild-Technologie sowie eine verbesserte Panzerung Anwendung, um besseren Schutz vor den neuesten Anti-Schiffs-Torpedos zu gewährleisten. Der Entwurf war darüber hinaus so ausgelegt, dass er dem Schiff gewisse Tarnkappen-Eigenschaften einräumte. Durch eine spezielle Beschichtung und diverse komplizierte, technische Maßnahmen erhielt die Jütland-Klasse die für ein Schiff dieser Größe minimal mögliche Radarsignatur. In Ergänzung zu den acht Concordia-Trägern, die alle fünf Jahre gebaut wurden, nahm pro Jahr ein Angriffsträger der Jütland-Klasse seinen Dienst auf. Traditionell wurden die ersten Schiffe dieser Klasse nach berühmten Seeschlachten benannt. Spätere Einheiten erhielten eine verstärkte Defensiv-Bewaffnung einschließlich Raketenwerfern. Hinzu kommt eine beachtliche Offensiv-Bewaffnung, die Anti-Schiff-Raketen und strategische Marschflugkörper beinhaltet.
Die Jütland-Klasse hat sich immer wieder im Dienst bewiesen. Auch wenn sie nie den Bekanntheitsgrad einiger anderer Klassen erreicht hat, hatte sie ihren Anteil am Sieg der Konföderation.
Von den wenigen gebauten Schiffen der Jutland-Klasse überlebte lediglich eine Handvoll Kilrathi-Krieg. Die verbliebenen Schiffe versehen aufgrund ihrer offensiven Gestaltung jedoch nach wie vor ihren Dienst in der Flotte und sind immer noch eine ernst zu nehmende Gefahr für die meisten Gegner.
Durch das Erscheinen der Nephilim wurde ihre Offensivstärke erneut zu einem nützlichen Faktor zugunsten der Menschheit.
Im Verlauf des Zusammenbruchs der Konföderation durch die Mantu ging einer der verbliebenen Träger verloren, während zwei weitere von den Exilanten erbeutet wurde. Man nimmt an, dass keine weiteren Träger mehr existieren.
Nach dem Exilanten-Krieg gegen die Mantu wurde der Konföderation bewusst, dass ihre defensive Strategie mit den Midway-Trägern nicht länger zukunftsträchtig ist und eine aggressivere Vorgehensweise notwendig war. Aus diesem Grund wandte man sich erneut der Idee der Angriffsträger zu und beschloss zunächst den Neubau mehrerer Angriffsträger der Jütland-Klasse, während in der Forschungsabteilung die Entwicklung eines verbesserten Typs von Angriffsträgern in Angriff genommen wird.